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Pflegehinweise

Jede Sorte ist anders.

Dazu kommt, dass jedes Umfeld anders ist! Die einen haben Vitrinen, die anderen nutzen die Fensterbank. Andere wiederum nutzen extra Beleuchtung, einige aber nur das natürliche Licht. Einige Pflanzenverrückte wohnen im Dachgeschoss, andere bewohnen mit Ihren Pflanzen eine Studentenwohnung/WG, wiederum andere haben sich das Eigenheim so geplant, dass sie Ihre Pflanzen habitatsgetreu kultivieren können.

Je nachdem wie Ihr wohnt und was für ein Zuhause ihr den Pflanzen gebt, habt ihr andere Pflege- bzw Dünge-/Gießintervalle, was ihr berücksichtigen solltet. Es gibt nicht nur den einen güldenen Weg, ihr müsst Euch ausprobieren, was zu euch passt.

Einige Gemeinsamkeit haben sie dennoch…

… sie sind giftig für Kinder und Haustiere!

 

Einen groben Leitfaden dazu, wie wir unsere Pflanzen pflegen lest ihr weiter unten.

Bite habt Verständnis dafür dass keine ausgebildeten Gärtner oder Biologen sind.
Alle Hinweise sind eigene Erfahrungen, welche bei uns aber konsequent durchgeführt werden und ja…
.. die Ergebnisse sprechen für sich 🙂

Philodendron

auch Baumfreund genannt, gehört zu den Araceae (Aronstabgewächsen).

Egal ob kriechend (crawler) oder kletternd (Climber) sie haben alle etwas gemeinsam:

  • Das Wurzelwerk sollte lufig stehen, aber nie völlig austrocknen. Perfekt dafür ist unser ERD-Mix und solltet ihr noch Babyplants haben, könnt Ihr auch unseren LIGHT-Mix greifen
  • Zugluft mögen Sie nicht, Luftbewegung wie Ventilatoren in Vitrinen (bewegte warme Luft) brauchen sie, damit sich auf den Blättern bei zu hoher Luftfeuchtigkeit kein Pilz ausbreitet.
  • Luftfeuchtigkeit wäre ab 55% aufwärts toll. Philodendren können aber auch im Raum ohne Vitrine stehen, nur vllt im Winter nicht über der Heizung (dafür gibt es andere Pflanzen)
  • Lichtbedarf ist halbschattig, das beideutet hell (1-2m vom Fenster). Viele verwechseln halbschattig mit dunkel, dem ist aber nicht so. Sie bekomen meist große Blätter, weil sie in Ihrem natürlichen Umfeld so Licht einfangen, um Photosynthese zu betreiben.
  • Sie haben einen höheren Nährstoffbedarf, sind aber keine starkzehrer wie Monsteras, den ihr beispielsweise mit HPE decken könnt.

Syngonien

als Purpurtute bekannt, ist auch aus der großen Familie der Araceae. Sie wächst selten buschig oder flächendeckend, zumeist bekommt irgendwann die Purpurtute den Dreh hochzuwachsen.

  • Sie mag es luftig an den Wurzeln, aber durchweg leicht feucht. Ganz austrocknen sollte sie nie.
  • Temperiertes Regenwasser ist optimal, wer das nicht zur Verfügung hat, kann das Leitungswasser filtern oder es für ein paar Tage in der Gießkanne stehen lassen
  • auch bei den Syngonien gilt, keine kalte Zugluft! Mit Heizungsluft kommt sie zurecht, da sollte man sie allerdings im Auge behalten, ob sie nicht Anlaufstelle für z.B. Spinnmilben wird.
  • Lichtbedarf ist hell, allerdings nicht Südfenster mit Mittagssonne, das könnte die zarten Blätter schädigen. Umso mehr Panaschierung deine Syngonie in Ihren Blättern hat, desto höher ist ihr Lichtbedarf, da sie vorwiegend mit den grünen Flächen Photosynthese betreibt, was sie zum überleben und wachsen braucht.
  • Syngonien eignen sich durch ihre robuste Art als Einsteigerpflanze, sie verzeihen oft Anfängerfehler wie übergießen und an ihnen kann man prima üben Stecklinge zu nehmen.

Monstera

als Fensterblatt bekannt, gehört zu den Araceae (Aronstabgewächsen).

Sie ist mitunter die populärste Zimmerpflanze. Egal ob einfarbig oder panaschiert, alle haben folgendes gemeinsam

  • sie mögen es gedüngt zu werden, als starkzehrer gehören Sie zu den Pflanzen, die gerne mehr haben
  • egal ob Erde oder unsere Kieselsteine, der Mix sollte grob und luftig sein
  • sie mag es nicht zu viel Wasser zu bekommen. Einige Arten wie die beispielsweise die Thai Constellation, zeigt ziemlich SCHNELL, dass sie zu feucht ist und bekommt unschöne braune flecken
  • sie benötigt einen hellen Standort, direkte Mittagssonne und südfenster ist nicht zu empfehlen. Ihr könnt ihr im Raum unterstützend einen unserer LED Spots gönnen

Anthurium

als Flamingoblume bekannt, ist auch eine der anspruchsvolleren Araceae (Aronstabgewächse). Sie Hat sich in den letzten Jahren sehr in den Fokus der Pflanzenliebhaber gewachsen <3

  • einige wie die Pallidiflorum oder Clarinervium kann man im Raum gut halten, die meisten dieser schönheiten bevorzugen höhere Luftfeuchtigkeit, dafür brauchen sie weniger Licht, was sich super über unsere dimmbaren LED Leisten regeln lässt.
  • Das Substrat sollte leicht feucht bleiben und sehr luftig sein, staunässe muss vermieden werden.
  • sie gehören eindeutig nicht zu den Einsteigerpflanzen, aber wer sich rantasten möchte, kann uns gerne nach Samen oder Seedlings fragen.

Hoyas

bekannt als Wachsblume wegen Ihren wachsartigen Blüten deren nektar nicht nur duftet, sondern auch gerne tropft, gehört zu den Apocynaceae (Hundsgiftgewächse)

  • Hoyas fühlen sich in so ziemlich jeden medium wohl, solange es nicht zu feucht ist. Die meiste feuchtigkeit nehmen sie, wie in der Natur, über ihre Blätter auf. Epiphytisch und lithophytisch kommen sie vor und rauchen je nach Herkunft unterschiedliche Temperaturen.
  • sie können am Südfenster stehen, die meisten Hoyas bevorzugen aber Ost- und Westfenster.
  • sie sind nicht so empfindich was Zugluft betrifft, solange diese nicht unter 16 Grad fällt.

Cuttingboxen

Ihr bekommt einen bunten Mix an Cuttings aus den unten aufgezählten Pflanzenarten. Aber als aller erstes

  • nehmt alle Cuttings aus der Versandbox.
  • bereitet eine größere box vor mit feuchtem (nicht nassem) Moos und legt die cuttings mit genügend abstand hinein. Deckel drauf und Ihr habt en Minigewächshaus
  • einige Cuttings könnt ihr auch im Wasserglas, Soil, Perlite oder dem Medium eurer Wahl bewurzeln.
  • Stellt sie warm und einigermaßen hell und wartet ab, bis eure Lieblinge wurzeln.